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SOS STAZIONE CENTRALE
SOS Hauptbahnhof - Mailand
1990-2000
Zehn Jahreauf dem Wege der schweren sozialen Ausgrenzung in Mailand
Photogallerie der Bilder von
Isabella Balena
Abschnitte der Gallerie
Der Hauptbahnhof
SOS Stazione Centrale
Extreme Armut und Verwahrlosung
Drogen und Alkohol
Ausländer
Sicherheit
Kommentar und Erleuterung
Maurizio Rotaris
Verantwortlicher Leiter  von SOS Stazione Centrale
Unser Dank geht an
Isabella Balena
Webmaster Fondazione Exodus
Ennio Porro
Kathrin Hampe
Claudia di Filippo
 
Alle Urheberrechte sind  Frau Isabella Balena vorbehalten
Fotoarchiv SOS STAZIONE CENTRALE  Fondazione Exodus
2000
 
DER MAILÄNDER HAUPTBAHNHOF
Im Mailänder Hauptbahnhof haben wir jedes Jahr einen Durchgang von Milionen von Menschen. Personen die kommen und gehen. Zwischen dieser Menschenmasse befindet sich ein  ohne Ziel umherirrendes Volk. Menschen die sich in einem unsichtbarem Drama befinden, und die sich zwischen dem hektischem Rythmus des Mailänder reichen Lebens vermischen. Menchen die meistens sehr auffallend sind: zerlumpt taumelnd und dreckig denen die Reisenden angeekelt ausweichen. Menschen ohne ein Zuhaue, ohne ein Ziel, die in extrem dürftigen  Verhältnissen leben und meistens schwer krank sind. Junge und Alte, Frauen und Kinder, die in Mailand ohne nichts ankommen und in den meisten Fällen  jahrelang im "Nichts" leben.
SOS STAZIONE CENTRALE
Um besonders diesem Volk von Verlassenen und Verzweifelten entgegen zu kommen und für diese ein Anhaltspunkt zu sein wurde in Zusammenarbeit zwischen Don Antonio Mazzi ( Vorstehender der Fondazione Exodus) und der italienischen  Bahn ( Ferrovie dello Stato) im Jahre 1990 der Hilfsdienst SOS STAZIONE CENTRALE gegründet und eröffnet.
EXTRAME ARMUT UND VERWAHRLOSUNG
In zehn Jahreb hat SOS STAZIONE CENTRALE  Kontakt zu 4974 Personen aufgenommen: Drogensüchtige, Alkoholiker , Geisteskranke, junge und alte Chlochard. Ein grosser Teil davon kam aus anderen Städten der Lombardei, aus anderen italienischen Regionen und aus dem Ausland. Fast alle Obdachlos und ohne eine Unterkunft für die Nacht.
DROGENSÜCHTIGE UND ALKOHOLIKER
Viele von denen die wir in diesen Jahren kennen gelernt haben leben nicht nur in einem Zustand der komplketten Verlassenheit sonder sind öfters Drogensüchtig und/oder Alkoholiker.  Eine entsetzliche Szene gegen die jeden Tag und seid Jahren schwer gekämpft wird.  Ausser SOS  mit seinen Sozialarbeitern und freiwilligen Mitarbeitern  haben wir : Fratel Ettore,  Mobile Einheiten, City Angels, viele andere Verbände und seit Februar 2000 auch eine Stelle der mailänder Stadtverwaltung. Dank  vieler freiwilligen Sozialarbeitern ind vile wieder nach Hause gekommen, in therapeutischen Gemeinchaften untergebracht worden, viele haben  mit einem  therapeutichem Programm begonnen und viele haben einfach nur ihre Lebensart und standard verbessert. Es bleibt aber trotzdem die dramatische Anzahl von 54  Toten mit Todesursache Overdose oder  Folgen des Alkoholismus
AUSLÄNDER
In zehn Jahren hatSOS Stazione Centrale einen Migrationfluss von tausenden von Ausländern registriert: chronologisch seit 1990 Nordafrikaner, Albaner, Rumänen, Bulgaren, Ukrainer und Moldaven. Tausende von Personen die von unerem Land angezogen sind,  der Traum einer Arbeit  und der Integration, die aber meistens nichts vorfinden : eine schlechte Aufnahme zusammen mit einer sehr schwierigen sozialen  Eingliederung ergeben Elend,  Ausnutzung und Untergang in den  ausländischen kriminellen Organisationen die sich in den letzten zehn Jahren  in Mailand  stark verwurzelt haben. Die Vernachlässigung  dieser  Schichten, in Gefahr für sich selbst und für die Gemeinschaft, Interesselosigkeit an sozialen Eingriffen zum Vorteil unfruchtbarer Sicherheitspolitik seitens der Institutionen,  haben zu einer Verschlechterung und zum Verfall dieser Phänomenen gebracht.
SICHERHEIT
Dieses dramatische, jedoch typische Bild des Mailänder Hauptbahnhofes und einiger Stadtteile haben  richtigerweise die Bürger, die italienische Bahn (Ferrovie dello Stato), die Reisenden und  die Instututionen  dazu gebracht mehr Sicherheit zu beantragen.  SOS musste leider in diesen zehn Jahren feststellen das die Maxi Polizeiaktionen  mehr spektakulär als nützlich waren.  Repression und Razzia erreichen nicht das Ziel einer Reinigung des Gebietes  sondern führen nur dazu dass das Phänomen  um zehn Meter verschoben wird. Anzeigen  und  Ausweisungspapiere  sind zu nichts Nutzen um dieses Phänomen zu bekämpfen und  Mangel an Investition und Arbeit  auf soziale Projekte kann die ganze Situation nur verschlechtern.
Kommentar und Erleuterung
Maurizio Rotaris
Verantwortlicher Leiter  von SOS Stazione Centrale
Unser Dank geht an
Isabella Balena
Webmaster Fondazione Exodus
Ennio Porro
Claudia di Filippo
Kathrin Hampe
 
 
 
 
 
 
 
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